Am Frankenstein; Unzulässige Doppelerschließung, Foto: Yvonne Albe
Zum Tag des Baumes am 25.4.
gehen wir in den Wald- wenn wir noch einen finden!
(Sh. Artikel Fr. Rundschau vom 24.4. von Uta Nabert)
Die fatale Holzgier und die Handlanger der Holzindustrie –
Hessen Forst und seine Förster!
Schlimmer denn je wird derzeit der Wald ausgebeutet, ja teilweise regelrecht zerstört. Wir beobachten kreuz und quer Erschließungen mit Rückewegen im Abstand von teilweise 10 Metern. FSC Konform ist das nicht, d.h. im Staatswald, der ausnahmslos FSC zertifiziert ist, wird gegen die gewollten Regeln eklatant verstoßen, sh. Foto vom emotional sehr belastenden und ökologisch katastrophal zerstörten Wald auf dem Frankenstein.
Was sich Hessen Forst dabei denkt, fragen sich Viele, denn sie sägen an ihrem eigenen Ast!
Wir gehen soweit zu sagen, dass Kommunen sich schnellstens von Hessen Forst verabschieden sollten, wenn sie ihren Wald retten wollen.
Wenn Bürgermeister Hessen Forst ihren Wald anvertrauen, sind sie selbst daran schuld, wenn ihre Kommunalwälder, (Kommunalwälder und Staatswälder sind allesamt Bürgerwälder) zu Tode gewirtschaftet werden, denn das kann Bürger nun lange genug beobachten.
Unter Hessen Forst wurden und werden unsere Wälder an den Rand des Kollapses gewirtschaftet. Der Klimawandel hätte längst nicht die Chance unseren Wäldern derart zu schaden, hätte HF die Wälder nicht so ausgedünnt und fällt immer noch als gäbe es kein Morgen , vor 40 Jahren noch Fichten gepflanzt, (willst Du Deinen Wald vernichten, pflanze Fichten, Fichten, Fichten), und hätten sie den Waldboden mit den schweren Maschinen nicht so irreparabel geschädigt und schädigen immer noch. Hessen Forst hat in unseren Augen weder die Kompetenz, noch die Berechtigung unsere Wälder zu bewirtschaften.
Das haben sieben Gemeinden im Ried, u.a. GG, längst erkannt und HF in die Wüste geschickt!
Karin Mühlenbock