Petition der BundesBürgerInitiative WaldSchutz (BBIWS) zur Novellierung des Bundeswaldgesetzes

Liebe interessierte, Waldfreunde- und freundinnen,

wir freuen uns sehr, Euch mitzuteilen, dass unsere Petition ab sofort bei change.org online gestellt ist – ebenso die HintergrundInformationen zur Petition auf unserer BBIWS-Homepage unter https://www.bundesbuergerinitiative-waldschutz.de/petitionen-und-aktionen

Hier der Link zur Petition:

https://www.change.org/p/bundesministerin-svenja-schulze-wälder-sind-keine-holzfabriken-es-reicht-wir-fordern-ein-neues-bundeswaldgesetz-e55a7ddd-54db-4bd7-84cc-ff88bf1f5b72

Jetzt heißt es feste teilen und „trommeln“, um der Petition schon bald zu Erfolg zu verhelfen! Bitte helft mit und verbreitet den Petitionslink auf Euren Webseiten, Facebook, Twitter und in Eurem Bekanntenkreis. Bitte unterstützt uns nach Kräften, dass die Kampagne ein großer Erfolg wird. Der SPIEGEL hat bereits sein Interesse angemeldet und ein Interview mit uns gehalten, erste Verbände wollen uns ebenfalls unterstützen und wir haben einen Schirmherren gefunden, wie er kein besserer sein könnte, Bürgern und Bürgerinnen den Wald nahezubringen, ihn lieben und schützen zu lernen.

Förster Peter Wohlleben hat sich bereit erklärt, die Petition und die Medieninfo unter Hinweis auf seinen Namen und seine Waldakademie zu unterstützen. Er freut sich über unser Engagement, wünscht uns viel Erfolg bei unserem Vorhaben!

Mit besten waldfreudlichen Grüßen

i.A. Claudia Blank und Susanne Ecker

Kerngruppe der BundesBürgerInitiative WaldSchutz (BBIWS)

Lebensraum Wald – Schutz durch ökologische Forstwirtschaft

Zum Thema

„Lebensraum Wald – Schutz durch ökologische Forstwirtschaft“

mit Martin Bertram, Forstwissenschaftler, Yvonne Albe, Fotografin und Torsten Leveringhaus, Landtagskandidat

Am Mittwoch, 10. Oktober 2018 findet im Haus Hufnagel, Bergstraße 20 in Seeheim-Jugenheim um 20:00 Uhr ein Vortrag zum Thema „Lebensraum Wald – Schutz durch ökologische Forstwirtschaft“ statt. Der Ortsverband Seeheim-Jugenheim von Bündnis90/DIE GRÜNEN lädt dazu herzlich ein, denn es geht auch bei uns um die Zukunft des Waldes.

Seit Jahrtausenden hat der Wald den Menschen beherbergt, versorgt und geprägt.

Das erklärt vielleicht die Faszination, die der Wald auf uns ausübt und die Gefühle, die wir mit ihm verbinden. Die Natur- und Landschaftsfotografin Yvonne Albe vermittelt mit ihren Fotos etwas von der Faszination unseres heimatlichen Waldes mit seiner Tier- und Pflanzenwelt.

Noch immer versorgt uns der Wald mit frischer Luft, Trinkwasser und Ruhe und dient uns als Ort der Erholung, als Sportplatz, als Holz-, Fleisch- und Pilzlieferant.

Seit langer Zeit prägen auch wir Menschen den Wald – und das so sehr, dass örtlich seine Existenz bedroht ist.

Der Forstwissenschaftler Martin Bertram ist Experte für naturnahe Waldwirtschaft. Er zeigt Beispiele auf, wie der Mensch vom Urwald lernen kann, die natürliche Dynamik so zu begleiten, dass das Ökosystem seine Urkraft behält, damit er trotz Bedrohungen durch unangepasste Forstwirtschaft, Veränderungen der Tierwelt, Klimaveränderungen und Wasserentzug überleben kann.

Die Thematik ist für Seeheim-Jugenheim besonders aktuell. Denn mit einem Beschluss der Gemeindevertretung vom Februar 2018 wurde der Gemeindevorstand aufgefordert, bis Ende des Jahres ökologische Alternativen zur derzeitigen Bewirtschaftung des Gemeindewaldes zu entwickeln. Der Vortrag zeigt mögliche Ansätze auf, die mit dem Landtagskandidat der GRÜNEN, Torsten Leveringhaus, diskutiert werden können. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Haben Pflanzen ein Bewusstsein?

Haben Pflanzen ein Bewusstsein?

Am 20.09.2018 um 20.00 Uhr, im Haus der Vereine, Messel

hält Herr Prof. em. Dr. Manfred Kluge, Fachbereich Biologie der TU Darmstadt einen Vortrag über das Thema „Haben Pflanzen ein Bewusstsein?“.

In der Wahrnehmung der Natur durch den Menschen macht sich zunehmend Idealisierung breit, die darin gipfelt, selbst Pflanzen die Fähigkeit zu bewusstem Handeln zuzuschreiben.

Der Vortrag geht der Frage nach, ob diese derzeit recht populäre Unterstellung aus naturwissenschaftlicher Sicht haltbar ist.